Montag, 30. April 2018

Rothenburg, Max Alfred Vogel ...

Ein wunderschönes Wochenende in Rothenburg ob der Tauber im Tagungszentrum Wildbad liegt hinter uns. Bilderbuchwetter und interessante Gespräche lassen hoffen, dass sich sowas bald wieder ergibt.

Nachdem ich jetzt lange Zeit hin und her überlegt habe, entschied ich mich gestern dann auch doch noch, das 104 Jahre alte Buch von Max Alfred Vogel zu bestellen, um vielleicht mehr über den Dichter herauszufinden. Sobald ich es habe, werde ich berichten. Abschließend (auch den April abschließend) ein paar Rothenburg- und Taubertalimpressionen.

Im Taubertal

Rothenburg

Die Tauber

Freitag, 27. April 2018

Dienstag, 24. April 2018

Natur und Gott

Eine Weile habe ich jetzt nichts mehr zu Glaubensthemen im geschrieben. Jetzt will ich mich mal wieder daran versuchen. Mich beschäftigt momentan das Verhältnis von Naturbegeisterung, meinetwegen auch Naturschwärmerei, zum christlichen Glauben. Ist das kompatibel? Die meisten Kirchen haben inzwischen irgendeine gute Art Umweltengagement entwickelt, und aus meiner Erfahrung gehen gerade die typischen kirchlichen Gruppen auch gerne mal z. B. Wandern, oder beschäftigen sich mit Jahreszeit- und Naturthemen. Aber welchen Stellenwert hat die Natur in der christlichen Anschauung? Das, was ich bisher so gelesen habe, könnte man vereinfacht folgendermaßen formulieren:

"Wir Christen schützen die Natur und dürfen uns auch an ihr freuen, weil sie Gottes Schöpfung ist."

Hm... mich stellt das aber so nicht ganz zufrieden. Das beantwortet meiner Meinung nach die Frage nach der Stellung der Natur in der christlichen Weltanschauung nicht. In früheren Zeiten hat man ja z. B. geglaubt, dass es einen "guten Schöpfungsteil" gibt, der eben vom Menschen nutzbar ist (Obstbäume, Nutztiere...) und einen "schlechten Schöpfungsteil" (z. B. diverse Waldbäume, Moore ...), der vom Teufel zur Verhöhnung Gottes und der Menschen geschaffen wurde. Davon ist das Christentum aber seit 700 Jahren zum Glück auch weg. Aber nochmal: Welche Stellung hat die Natur dort jetzt?

Zu sagen "...weil sie Gottes Schöpfung ist." ist für mich vergleichbar damit, wenn angenommen ein Mensch einem anderen Menschen begegnet und ihm sagt: "Ich mag und akzeptiere dich, weil du der Bruder von meinem guten Freund Egon bist." Das wäre doch nicht so schmeichelhaft für den Menschen. Weil er eben der Bruder von Egon ist. Toll.

Und die Natur? Hat sie so keinen Eigenwert? Dürfen wir Wälder, Seen, den Mond, Nebel und Wolken nur als einen Haufen Materie ansehen, der zufällig schön ist, und den wir (überspitzt gesagt) deswegen nicht ganz scheiße und unwichtig finden dürfen, weil Gott hier als Schöpfer im Spiel ist und daher das auch alles auf ihn verweist (aber eben nur so lange die Naturwelt auf Gott verweist)? Hat Gott sich das bei der Schöpfung so gedacht? Vielleicht (das ist jetzt aber eine kühne Aussage!) hat Gott die Schönheiten der Natur ja deswegen geschaffen, weil er sie selber in dieser Art schön gefunden hat? Und wer sagt dass, wo ja auch wir Menschen Freiheit haben und einen Seelenfunken, nicht auch die Natur irgendwo von Gott eine Art Beseeltheit geschenkt bekommen hat? Nein, die Natur ist aus meiner Sicht kein Gott, und ich würde weder Apfelbäume noch Bäume im Wald oder Moore anbeten. Aber ich sehe die Natur auch nicht aus einer materialistischen oder rein theo- oder anthropozentrischen Warte als bloßen Zellhaufen mit zufälliger Schönheit, die wir aber am besten geflissentlich ignorieren sollten oder mit einem inneren Stopschild zur Vorbeugung zu großer Bewunderung bekleben...

Für mich ist die Natur (besonders Wälder und die Gebirgslandschaften) etwas altes, ehrfurchtgebietendes, ein wundervolles Stück Leben, dem ein Gott vielleicht gar ein geheimnisvolles und uns verborgenes Eigenleben geschenkt hat, mit dem wir auf rätselhafte Weise verwoben, und in das wir eingebettet sind auf mancherlei geheimnisvolle Weise.

Montag, 23. April 2018

Schreibwerkstatt

Derzeit: eher schön.

 
Heute habe ich wieder einen Text in meiner Schreibwerkstatt hergestellt. Da auch dieser Text sachzweckgebundne ist, kann ich ihn vorerst leider auch nicht hier vorstellen...

Guten Wochenstart!

Sonntag, 22. April 2018

Nachmittagstour zum Froschstein

Sonniger Nachmittag im Walde


Den heutigen, sehr sonnigen und (unnatürlich?) heißen Sonntagnachmittag nutzten die Dame des Hauses und der Schreiber dieses Netzbpüchels dazu, im Reichswald bei Nürnberg ab Schmausenbuck zum Froschstein zu laufen.

Die Bewegung an der frischen Luft tat sehr gut, und auch mein alter Wanderhut konnte nach langer Zeit einmal wieder Dienst tun. Ein bisschen schade finde ich, dass inzwischen jeder noch so schmale kleine Waldweg von Mountainbikergruppen genutzt wird, sodass oft an solchen Tagen, wo ganz natürlich jeder ins Freie möchte, von der schönen Waldeinsamkeit ™ nur phasenweise und kurz etwas zu spüren ist. Tja, die Stadt wächst, und das ist vielleicht auch ein Anzeichen dafür.

Dennoch war es schöner Nachmittag, und auch das freundliche Grüßen im Wald ist noch nicht ganz ausgestorben.



Eichenlaub

Der Froschstein, nur echt mit dem eingeschlagenen
Elefanten...

Donnerstag, 19. April 2018

Frühling in Nürnberg

...und plötzlich ist es grün.


Nahe Henkersteg

Blick auf das Unschlitthaus

Die Pegnitz

Richtung Henkersteg

Ja, auch.

Zwischen Wasser- und Henkerturm

Dienstag, 17. April 2018

Schreibprojekt

Heute war ich vergleichsweise produktiv in meiner kleinen Schreibwerkstatt. Zwei Texte haben meine Werkbank verlassen, wovon ich einen im Anschluss präsentieren werde (der zweite Text ist zweckgebunden und kann daher nicht einfach so vor Erreichen des Zwecks gezeigt werden).

Hintergrund ist, dass ich mir neulich so dachte, dass ich gerne wieder mehr schreiben würde. Habe zum Beispiel ein Buch entdeckt, für das ich vor 11 Jahren einen Text beisteuern durfte, auch ein Literaturmagazin, und irgendwie hat mir das Lust auf Texten gemacht!

Nun kam natürlich der Standardgedanke: "Aber ich habe ja momentan gar keine gute Idee!". Diesem aber bot ich auf diese Weise Widerstand, als ich erklärte, es sei ein vollkommen dummer Gedanke, man müsse immer eine gute Idee haben, eine Art Inspiration vom Himmel herab (oder so), die man dann im entgrenzten Musenwahn zu Papier bringen könne. Ich wiederhole: ein vollkommen dummer Gedanke! Und zwar deswegen, weil Schreiben wie jede Kunst oder jedes Handwerk mit Arbeit zusammenhängt. Vielleicht gibt es sie, diese Gottbegnadeten, die auf hohem Turme sitzend geistreiche Zeile nach geistreicher Zeile 24 Stunden am Tag, sonntags sogar 48 Stunden am Tag, fabrizieren... aber ich denke, dass die meisten Leute, die irgendeine Kunst oder irgendein Handwerk ausüben, dafür arbeiten müssen. Talent ohne Arbeit bleibt ergebnislos. Und Ideen können sich auch als ziemlich mau herausstellen. Daher plädiere ich dafür, die Schreiberei mit nüchterner Arbeitsethik anzugehen. Klar, Freude daran schadet nichts, inspirierende Gedanken und Umstände sind auch toll, aber man muss auch arbeiten wollen. Und man sollte sich auch nicht einbilden, der nächste Petrarc zu werden. Man munkelt, solche Ansprüche seien auch schädlich.

So entschied ich also, mir ganz methodisch aufzuerlegen, jede Woche mindestens einen Text zu schreiben. Egal, was dabei rauskommt. Dieser Gedanke, dass das Resultat immer ganz toll und ausgegoren sein muss, den habe ich jetzt erstmal fristlos entlassen. Umsomehr bin ich gespannt, was vielleicht, wenn ich dabei bleibe, so entsteht.

So. Bühne frei für das erste Werk:

Die Nacht mit ihren Nelkenfarben geht
Die Nacht mit ihren Nelkenfarben geht,
Willkommen, Morgen, willkommen
Wind, der du durch Wildkirschbäume gehst, den Sturm antäuschend
im sanften Spiel; auch du, Summen und sich-Regen im Gras, willkommen!

Nun steigt die Morgensonne an, und auf den Spiegel des Wassers fällt endlich auch ein ruhiges Spiegelbild der hohen Uferbäume.

Samstag, 14. April 2018

Geh nicht an die Grube der Füchse

Bei sonnigem Wetter ist diese Stadt für mich eine Katastrophe.


Geh nicht an die Grube der Füchse
Am Rande der alten, zerfallenen Stadt
Am Rand des geschliffnen Gebirges
Geh nicht in jene Wüste, mein Kind

Geh nicht an die Grube der Füchse
Du weißt, was im Vorjahr dort geschah
Geh nicht durch die Felder, mein Kind
Am Rande der brennenden Wälder

Geh nicht an die Grube der Füchse
Du kennst der Hyänen begierige Blicke
Und gehst du,
So geh mit gepanzerter Wehre
So geh mit geschliffener Klinge
So geh mit bereitetem Spieß
So geh mit geharnischtem Wort
Zum Rande der Grube der Füchse, mein Kind 



Mittwoch, 11. April 2018

Bergkräuter, verspätete Geschenke (sind die besten) und Absteiger

Bergkräutertee und Neofolk aus Österreich
- eine gute Kombination, wie ich meine!

Vor einigen Tagen erhielt ich mit großer Verspätung ein Geschenk. Es handelt sich um das Album "Schattenlieder" der österreichischen Alpin-Neofolk-Formation "Sturmpercht". Konnte noch nicht alle Stücke durchhören, aber das, was ich bisher gehört habe, gefällt mir sehr! Der Geist der Alpen und ihrer schattigen Hangwälder hat nach dem Hören auch sogleich von mir Besitz ergriffen, sodass ich, weil kein Salamanderschnaps im Haus war, heute in einen wundersamen und gutsortierten Kräuterladen (siehe Beweisfoto) einkehrte, um mir einen Bergkräutertee zu kaufen, den ich dann (aber nicht nur) zum Anhören des Perchten-Albums genießen werde.






Erste Zeichen des "Stadtstrandes"

Weil es ja jetzt wieder warm wird, und weil Warmzeiten auch immer voller Trubel und unkontrollierter Lebensäußerungen (mit Betonung auf unkontrolliert) sein müssen (gemäß Bundeswarmzeitengesetz BwarmG) baut man momentan wieder den "Stadtstrand" auf der Insel Schütt auf. Pech für alle Radler, die eben regelmäßig da auf der Ost-West-Radachse vorbei müssen. Zwar muss der kombinierte Rad- und Fußgängerweg am Rande (s. Bild!) immer frei von Ständen bleiben, ernsthaft zu Zeiten des "Stadtstrand" dort vorbeifahren wollen kann man aber meiner Meinung nach nicht, da der Weg dann eben voller fröhlich feiernder und flanierender Menschen ist. "Ja, dann steigt halt einfach mal kurz ab, verdammt, sind ja nur die paar Meter, die da blockiert werden." .... Kurz drauf erreicht man die Wöhrder Wiese. Im Sommer ebenso von fröhlichen Menschen im Kreuz- und Quergang auf allen Wegen blockiert, Durcheinander pur. "Ja, dann steigt halt einfach mal kurz ab, verdammt, sind ja nur die paar Meter, die da nicht ganz sauber durchfahren werden können." ... wenn man an der Wöhrder Wiese vorbei ist, kommt dann auch gleich der neu erbaute Sandstrand an der Wasserwelt Wöhrder See. Im Sommer Anziehungspunkt für viele Menschen, die fröhlich auf dem Wege ... "Ja, dann steigt halt einfach mal kurz ab, verdammt, sind ja nur die paar Meter, wo diese Konflikte auftreten.". Und als Radler auf den Straßen unterwegs zu sein, ist oft auch kein Vergnügen (Radwegparker, rücksichtslose Autofahrer, überhaupt fehlende Radstreifen ...) Ja, dann steigt halt kurz ab. Am besten steigen wir auch garnicht mehr auf, damit die Stadt auch endlich ungestört vollständig zur Eventfläche oder zur Autobahn werden darf. (Polemik aus.)

Dienstag, 10. April 2018

Fastzusammenstoß

Heute wäre ich fast von einer Autofahrerin überfahren worden, die aus einer Ausfahrt herausgerast kam. Ihren Fehler eingesehen hat sie aber nicht. Hat lieber am Steuer nebenher ihr Eis weitergegessen. Einsehen, wieso auch? Wer im Blech sitzt hat ja scheinbar per se immer Recht. Überhaupt nervt mich der Straßenverkehr momentan sehr. Kaum wird es wärmer, so scheint es mir, fahren alle wie verrückt und völlig unberechenbar durch die Gegend. Nunja ... die Woche kann ja auch noch besser werden.

Sonntag, 8. April 2018

Marsch über den Nudelberg // "Frankenweg" Etappe 2

Hersbruck

So... die nächste Etappe des "Frankenweg"-Projekts nun also. Diesmal ging es von Hersbruck (das ich beim letzten Mal ja knapp verfehlt habe) über Hohenstein nach Schnaittach (was, wie ich auch bereits früher erwähnt habe, größtenteils so nicht dem Frankenweg folgt). Es war eine Wanderkameradschaft von zwei Menschen und einem Hund, die sich da bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg machte. Ein fast ungewohntes Erlebnis für mich, nicht allein auf den Wegen und Pfaden zu laufen, aber sehr schön. Gespräche über Gesellschaft und Kultur, Essen, Lieder und Biere, sowie ausführliche Analyse des Verhalten des vierbeinigen Wanderkameraden, was für mich als Nichthundehalter auch ganz interessant war.

Gegen Mittag erreichten wir Stöppach, und unser Hunger war, nachdem wir auf dem bis dahin gelaufenen Weg eine etwas frech vorgetragene Einladung eines Wirtes in sein Gasthaus zur Rast aus Geiz und Wanderlust bereits ausgeschlagen hatten, gewaltig. Auf einem Berge nahe Stöppach setzten wir uns nun also nieder und bereiteten ein einfaches aber schmackhaftes Nudelgericht zu, womit besagter Berg offiziell zum Nudelberg geadelt war.

Nach mittäglicher Rast ging es weiter, sodass wir auch bald auf den Zinnen der Burg Hohenstein standen, ausatmeten, und gemeinsam mit dem Hund die Aussicht genossen.
In Algersdorf überschritten wir den Sittenbach, stiegen hügelan, und gingen weit geradeaus, über Enzenreuth zum Rothenberg bei Schnaittach und seiner schönen Festung hin. Die Festung war nur in Begleitung des Festungsführers zu betreten, allerdings sah beim Abstieg von den mächtigen Festungsmauern, warum auch immer, eine Ziege auf uns herunter. Wahrscheinlich war sie aus dem Ziegenproblem entlaufen. Unter fortdauernd höhnischem Gemecker der Ziege stiegen wir weiter bergab nach Schnaittach ins Tal, wo der Ort im Sonnenlicht lag, wie ein im Schatten der Bäume rastender Hirte.

(Folgend einige Impressionen)

Noch auf dem Frankenweg

Straßen

Nudeln

Ziege auf hoher Warte

Endpunkt bei Schnaittach

Donnerstag, 5. April 2018

Unter den Bäumen

Unter den Bäumen...
Große Freude kehret in meinen Alltag ein: ich konnte in den letzten Tagen meine Mittagspause wieder unter den Bäumen verbringen, in der Sonne sitzen, meinen täglichen Abschnitt aus der Bibel lesen und mit Gott darüber ins Gespräch kommen, und was man eben sonst als evangelikalismusverdächtiger Arbeitnehmer so tut.
Als heute leichter Regen fiel, war es bereits dieser spezielle Frühjahrsregen, nach dem die Luft anders riecht als noch vor ein paar Wochen.

Gestern habe ich das erste Mal eine Zeitung online gekauft. Nein, ich meine nicht per Post bestellt, sondern ein sogenanntes (neudeutsch) E-Paper. Und zwar bietet die von mir dann und wann teilweise ganz gern gelesene FAZ tatsächlich die Möglichkeit an, auch einzelne Ausgaben online zu erwerben und auch online (oder offline mittels .pdf-Download) zu lesen. Für mich als gelegentlichen Zeitungsleser und leider intensiverer Mobiltelefonbenutzer ist das ein sehr praktisches Angebot, weil ich erstens weder einen Umweg zum Zeitschriftenladen fahren muss, und zweitens nicht dieses (gerade bei der FAZ!) sehr sperrigformatige Papier dann irgendwo unterbringen muss.

Am Samstag werden wir wahrscheinlich draußen unterwegs sein und die nächste Etappe meines Frankenweg-Projekts laufen.

Dienstag, 3. April 2018

20 ° !

Nun ist es mit einem Schlag sehr frühlingshaft und mild geworden. Heute erreichte das Thermometer phasenweise bis 20 ° C. Nachmittags konnte ich dann ohne Jacke auf dem Rad sitzen, während ich letzte Woche noch Winterjacke, Schal und Thermohandschuhe als unverzichtbare Utensilien nötig hatte.

Unangenehm an diesen Phasen ist natürlich, dass jetzt wieder alle Welt ins Freie strömt. Von meinem Wunsch, die Wöhrder Wiese möge eines Tages im Meer versinken, habe ich ja bereits im letzten Jahr geschrieben. Ich bekräftige das hiermit nochmal. Diese Stadt, ein vollgestopfter Schrank voller wirrer Einzelpersonen, und immer mehr Menschen begehren Einlass durch die Stadttore.

Montag, 2. April 2018

Es ist...

...der erste Eintrag im April. Eigentlich gibt es so viel nicht zu erzählen. Ich freue mich noch über eine nicht symbolische Auslegung des Osterevangeliums, das Wetter auch, und wenn man so über den See guckt, und die Sonne sich auf dem Wasser spiegelt in wässrigen Spiegelscherben, dann glaubt man doch glatt, dass es mehr im Leben gibt, als verkaufsoffene Sonntage, Tankstellen, Autotuning-Werkstätten, Debatten über die perfekte Hundenahrung und Begriffe, die mit "#" anfangen.