Dienstag, 13. Juni 2017

Olé Damande - Aurora im Aufzug (2012)

Ich habe ein bisschen in meiner Datenbibliothek gewühlt, und dabei mein letztes (also nach den Maßstäben der Chronologie, nicht im Sinne von Letztgültigkeit) Olé-Damande-Werk von 2012 namens "Aurora im Aufzug" wiederentdeckt. Die Gelegenheit möchte ich nutzen, dieses Machwerk hier ganz neu zu präsentieren:





Hier die aus dem Booklet kopierten wertvollen Informationen und Interpretationshilfen zu den Stücken:

Wien: Ist eine Stadt, Schubert hat dort gelebt und es gibt dort wohl auch Hexen.

Undine: Sagenhafte Nixe. Inzwischen soll sie Steuerberaterin geworden sein.


Demeters Foxtrott : Inspiriert von biologisch-dynamischem Steiner-Pfefferminztee. Keine
Eurythmie wurde während der Sitzung angewendet.


Melekeok: Hauptstadt sowie Provinz des Staates Palau, irgendwo nahe Gameboy-Land.


Aurora: Ursprünglich als Teil der „Reise nach Labrador“ gedacht, es kam aber ganz anders.
Aurora ist, wer hätte das gedacht, die Göttin der Morgenröte.


Travel to Labrador: Sollte eigentlich (siehe „Aurora“) ganz anders klingen. Labrador hat die
besten Blaubeeren der Welt! Geheimtipp!


Ostrov Ensomheden : Heißt wenn man korrekt sein will „Ensomheden“ oder „Ostrov
Uyedineniya“. Es handelt sich dabei um eine unbewohnte Insel in der Karasee. Wer nicht
weiß, wo die Karasee liegt, muss im Lexikon nachgucken. Zu den Höhepunkten in der
Geschichte der Insel gehört der Fund eines Plesiosaurierhalswirbels im Jahr 1930. Ob es dort
Vögel gibt, weiß ich nicht. (Quelle Wissen: Wikipedia, Quelle Unwissen: Damande)


Die Geburt der Galatea: Ist entstanden, als ich aus Großmut darauf verzichten wollte, den negativen Musiktitel-Längenrekord sämtlicher Hardcorepunkbands (mit Ausnahme von vielleicht Lärm oder Vitamin X) für ein Album zu brechen. Also habe ich einfach eine genüssliche Sitzung
gestartet und meine Geräte rückkoppeln lassen. Ob bei Galateas Geburt Vögel anwesend
waren, weiß ich nicht.